Reisen mit CBD – was ist zu beachten?
CBD wird wegen seiner positiven Wirkungen auf die Gesundheit immer beliebter. Sein Vertrieb und Konsum ist ausschließlich ohne Rauschwirkung legal.
Dennoch unterliegt der Wirkstoff bestimmten juristischen Beschränkungen. Es gelten verschiedene Bestimmungen für die Herstellung und den Verkauf, abhängig davon, ob CBD als Medikament oder Nahrungsergänzungsmitel ausgewiesen ist. Für Medikamente gelten natürlich strengere Bestimmungen als für Mittel zur Nahringsergänzung.
Doch entscheidend ist außer den Wirkversprechen von CBD-Produkten der THC-Gehalt. In CBD-Ölen und CBD-Salben steckt auch die psychoaktive Substanz THC, wenn auch in sehr geringer Konzentration.
Frei verkäuflich sind CBD-Produkte, welche einen THC-Gehalt bis zu 0,2 % aufweisen. Nahrungsergänzungsmittel dürfen nicht mit gesundheitlichen Wirkungen werben. Steckt mehr als der erlaubte THC-Gehalt in einem Produkt, fällt das betreffende Produkt unter das Betäubungsmittelgesetz und ist rezeptpflichtig.
Das betrifft die rechtliche Situation in Deutschland. Diese entspricht weitestgehend den Bestimmungen der EU. Es gibtnbisher aber keine europaweite Einheitsregelung, demzufolge können sich die Gesetzeslagen in den verschiedenen EU-Ländern unterscheiden. In Österreich dürfen CBD-Öle und CBD-Salben maximal 0,3 % THC enthalten.
Vor dem Reisen ins Ausland sollte man sich vorher erkundigen, welche gesetzlichen Bestimmungen für CBD-Produkte im jeweiligen Urlaubsland gelten. Diese können sich schnell ändern. Im EU-Raum dürfte es mit dem THC-Höchstwert von 0,2 % keine Schwierigkeiten geben.
Außerhalb der EU ist es sinnvoll, für die mitgeführten Produkte eine Liste mit den Inhaltsstoffen und eine Produktbeschreibung anzufertigen und mitzuführen. Ideal ist Englisch oder die jeweilige Landessprache.
Sollten im Zielland Anbau, Verksif und Konsum von Cannabis mit THC verboten sein, ist es besser, auch Vorsicht beim Einführen von CBD-Produkten an den Tag zu legen. Länder mit liberaleren Gesetzen oder voller Legalisierung werden wahrscheinlich keinerlei Probleme bereiten, wenn CBD auf der Reise mitgeführt wird.
Liberalisierung von Cannabisprodukten in Nicht-EU-Ländern
In den USA habem viele Bundestaaten CBD-Öl für medizinische Zwecke legalisiert. Es bestehen diverse Regelungen in Bezug auf die legalen Mengen bei der Reise zwischen verschiedenen Bundesstaaten.
Bundesstaaten mit einer weitgehenden Legalisierung von Produkten mit CBD innerhalb einer festgelegten Wirkstoffkonzentration sind Alabama, Iowa, Indiana, Georgia, Louisiana, Kentucky, Missouri, Mississippi, Oklahoma, North Carolina, South Carolina, Texas,Tennesseen denen eine weitgehende Legalisierung von CBD-Produkten , Virginia, Florida, Idaho, Wyoming, Wisconsin und Utah. Kalifornien ind New York haben THC noch weitgehender legalisiert, also darf CBD-Öl dort ohne Probleme genutzt werden.
Kanada erlaubt eine THC-Grenze von 0,3 %. Dann ist der Verkauf und der Gebrauch ohne ärztliches Rezept möglich.
Für viele andere Länder, die nicht zur EU gehören, ist die Gesetzeslage für Cannabidiolprodukte nicht klar oder eindeutig geregelt. Wer CBD-Öl in diese Länder einführen will, sollte sich vor seiner Reise informieren.
Welche sind gute CBD-Öle?
Für Verbraucher ist es äußerst schwer einzuschätzen, welches CBD-Öl gut ist. Da es mittlerweile sehr viele Anbieter gibt, ist die Suche nach einem guten Produkt gar nicht so einfach. Zahlreiche Ratgeber im Internet haben schon diverse CBD-Öle bewertet ihr persönlich bestes CBD Öl im Test ermittelt.
Die Kaufkriterien, nach denen man ein CBD-Produkt auswählen sollte,
sind zum Beispiel die Pflanzenaufzucht, die Produktqualität, die Extraktion und der Gehalt an THC. Ein Produktvergleich vor dem Einkauf lohnt sich also.